Anästhesiologie

Anästhesie besteht aus dem Suffix AN (Negation) und dem Wort ESTESI (Sinn, Gefühl) und bedeutet Unempfindlichkeit und Taubheit. Die Anästhesie, im Volksmund auch Anästhesie genannt, wird von einem Facharzt für Anästhesiologie und Reanimation durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Reihe medizinischer Maßnahmen, die sicherstellen, dass der Patient während der Operation, auch vor und nach der Operation, keine Schmerzen verspürt und sich nicht an diesen Vorgang erinnert.

Die Anästhesie hat eine etwa 150-jährige Geschichte. Das Applikationsbesteck besteht zunächst aus einer mit Narkosemittel und einem Gaspuffer gefüllten Flasche; Es hat sich nach und nach zu den heutigen fortschrittlichen Anästhesiegeräten entwickelt, die Gas und Anästhetika präzise in abgemessenen Mengen abgeben und künstliche Beatmung und Überwachung ermöglichen.

Vollnarkose:

Eine Vollnarkose, die darauf abzielt, den Körper gegenüber schmerzhaften Reizen zu unempfindlich zu machen, muss ausreichend tief sein. Bei einer Vollnarkose ist der Patient völlig bewusstlos.

Die Vollnarkose wird je nach Art der Verabreichung der verwendeten Vollnarkosesubstanzen in zwei Bereiche unterteilt:

  • Intravenöse Anästhesie, wenn intravenös verabreicht
  • Wenn es durch Atmung verabreicht wird, spricht man von einer Inhalationsnarkose.

Lokalanästhesie:

Es handelt sich um eine Betäubung des Bereichs, in dem kleinere chirurgische Eingriffe durchgeführt werden.

Regionalanästhesie: Dabei handelt es sich um die Betäubung eines bestimmten Körperteils (Arm, Bein usw.) durch die Verabreichung örtlicher Betäubungsmittel durch spezielle Nadeln. Spinalanästhesie, Epiduralanästhesie, RIVA, Nervenblockaden

Der Anästhesist legt die Anästhesiemethode entsprechend dem Alter des Patienten, bestehenden Begleiterkrankungen und der Art der durchzuführenden Operation fest.