
Da die Hautstruktur je nach Alter, genetischen Merkmalen, Umwelt- und physikalischen Einflüssen variiert, sollte die Entscheidung für eine Hautpflege und dermokosmetische Anwendungen nach einer ausführlichen Untersuchung und Gesundheitsbefragung durch einen Dermatologen getroffen werden. Wenn wir einen groben Rahmen nach Altersgruppen schaffen; In den 20ern: Mehr Hautreinigung und Pflege bei Akneproblemen, Narbenbehandlungen, Pflege und Feuchtigkeitszufuhr bei trockener und empfindlicher Haut sind erforderlich. In den 30ern: Medizinische Hautpflege, Feuchtigkeitspflege, Laseranwendungen und Mesotherapien zur Verzögerung von Alterung und Fleckenbildung, Botulinumtoxin A-Anwendungen können durchgeführt werden. In den 40ern: Mit der zunehmenden Vertiefung der Mimikfalten rücken Botulinumtoxin-A-Anwendungen, Verfahren zur Hautverjüngung und Fleckenentfernung sowie Füllverfahren in den Vordergrund. 50er Jahre und danach: Neben Verjüngungsmethoden, die für ein Lifting sorgen, wie Botulinumtoxin A, Filler-Anwendungen, Mineralimpfungen, fokussierter Ultraschall, Nadel-Radiofrequenz, können bei Bedarf auch chirurgische Dehnungsverfahren durchgeführt werden.