Brustkrebs und gutartige Erkrankungen der Brust
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Obwohl er auch bei Männern auftreten kann, wird bei fast einer von acht Frauen in der Gesellschaft Brustkrebs diagnostiziert. Vor allem bei älteren Frauen steigt das Risiko noch weiter an. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um die Ausbreitung der Krebszellen auf andere Organe zu verhindern.
Schmerzlose harte Gebilde im Brustbereich sind meist die ersten Symptome. Oft mit Talgdrüsen oder gutartigen Brustzysten verwechselt, kann Brustkrebs härter und fester in seiner Lage sein. Die Patientinnen verspüren zunächst in der Regel keine Schmerzen, doch können Schmerzen in späteren Stadien ein weiteres Begleitsymptom der Erkrankung sein. Ausfluss aus den Brustwarzen ist ein weiteres Symptom, das zu beachten ist. Diese Ausscheidungen werden in zwei Kategorien unterteilt. Bei einigen Patienten ist der Ausfluss unblutig, während er bei anderen als blutig empfunden wird. Blutiger Ausfluss ist ein Befund, der ernster genommen werden sollte. Vor allem Frauen, bei deren Verwandten wie Müttern und Tanten Brustkrebs aufgetreten ist, sollten ab dem 35. Lebensjahr die Vorsorgeuntersuchungen nicht vernachlässigen. Lebensjahr nicht vernachlässigen. Im Rahmen des Screenings sollten neben der jährlichen Routineuntersuchung sowohl die Brüste als auch das Achselgewebe mittels Mammographie und Ultraschall untersucht werden. Darüber hinaus sollte jede Frau die Selbstuntersuchung der Brust kennen und auf eventuelle Veränderungen achten und unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Einige der Anzeichen und Symptome von gutartigen Erkrankungen der Brust und Brustkrebs sind ähnlich. Daher ist bei der Differentialdiagnose Vorsicht geboten. Brustzysten, Fibroadenome, Brustinfektionen und Abszesse, die vor allem während der Schwangerschaft und Stillzeit auftreten, können als gutartige Brusterkrankungen aufgeführt werden, die eine sorgfältige Diagnose und Behandlungsplanung erfordern.
